Hermann Durtzant
* 1335 Aachen + 26.02.1379 Aachen
Beruf: 1373 Pächter der Weinakzise in Aachen
von ca. 1374 bis 1378 Schöffe des Königlichen Stuhls in Aachen
Eltern: Werner Durtzant und Catharina NN
Bron:
-(a) H. Loersch, Aachener Rechtsdenkmaler aus dem 13, 14 und 15 Jahrhundert, uitg. Bonn 1871.
- (b) F.H. Bosbach, Das alteste Burtscheider Nekrologium
http://www.familienbuch-euregio.de/
Hij is getrouwd met Heylke van Hochkirchen.
Zij zijn getrouwd rond 1370.Bron 3
Heirat um 1370
5 Kinder
-Hermann Durtzant 1370 rk Aachen + 1416 Aachen
Bürgermeister in Aachen
Verheiratet mit Bilie von Dobach
-Godart Durtzant 1370 rk Aachen + 30.08.1438 Aachen
Kanoniker im Marienstift Aachen
-Nese Durtzant 1375 rk Aachen + Aachen
Nonne im Weißfrauenkloster in Aachen
- Heilwig Durtzant 1375 rk Aachen + Aachen
verheiratet mit
1. Johann van Eynenberg
2. Statz van den Bongart
Eupen .. Die Gattin des Johann von Eyneburg, Heilwig, Tochter des Hermann Doirsant und dessen Gemahlen Heicke, besaß zur Last der Stadt Aachen eine Leibrente von 50 Gulden.
-Mathias Durtzant 1379 Aachen + 29.05.1427 Aachen
Mathijs (de oude) Durtzant
Schöffe des Königlichen Stuhls in Aachen
∞ 1410 Aachen mit Elisabeth von Geuwenich
1 Kind: Johan
Bron:
Christian Quix
Ahnenforschung von Hub Dortants
Ahnenforschung von Tobias Kemper
http://www.familienbuch-euregio.de
Kind(eren):
129.
Hermann Dürtzant I [1374)—1378.
Erstes und letztes Vorkommen als Schölle: Auch er
kommt 1375 VII. 23. zuerst vor muß aber aus dem gleichen Grunde
wie Werner Bertoll (Nr. 128) bis" 1974. IX. 20. zurückdatiert werden
(vgl. ebenda). 1378 III. 1. (Quix St. Petersplarrkirche 63 f.)
Am 24. Dezember 1361 KAUFT Hermann Dorsant drei alte gute
Schild < guiet van golde inde swair van gewiecht > von Meister
Arnold dem Schmied auf dem Markt, lastend auf dessen daselbst bel der Lille gelegenem Haus (Stiftsarch. Aach. II A. b.8, Nr. 3),
1373 Ist er Mitpachter der stadischen Weinakzise (Laurent
233, 28). In demselben Jahre reist er mit Gottfried von
dem Eichhorn (Nr. 133) als Gesandter der Stadt zum Kaiser
(ebenda 239, 1).
Hermann Dürtzant war vermählt mit Hellwig van Hochkirchen, der Schwester des Schöffen Johann van Hochkirchen
(Nr. 139), der ihr am 22. Dezember 1393 sein Siegel leiht
(Urk. K. 29). Sie und drei ihrer Kinder beziehen ebenso wie
Hermann Dürizant selbst Leibrenten von der Stadt (Laurent
267, 171., Urk, K. 39 u. K. 35, Stadtrechn, J. 24, p. 5). Diese
Kinder sind
Nese, Nonne bel den Weissen Frauen,
Heilwich, die Gattin des Johann van Eynenberg,
und Mathys der Altere.
Die Tochter Heilwich kommt noch 1433 mit ihrer Rente in der
Stadtrechnung vor (J. 38), während wir die Galtin des Hermann
Durtzant um 1398 in einer anderen Stadtrechnung zuletzt erwähnt finden (J. 24, p. 5). Ein anderer, wohl der altere Sohn
der Heilwig, Hermann, der am 20. Dezember 1395 seiner Mutter
das Siegel leiht, als diese der Stadt die Renle ihres Sohnes Thyss
quittiert (Urk, K.35), und der mit dem späteren Schoffen (Nr. 145)
identisch scheint, bezieht keine Rente wie seine Geschwister,
Vermutlich ist auf ihn der väterliche Grundbesitz übergegangen,
während die Geschwister mit Geld abgefunden wurden. Hierher gehört wohl auch Godart Doirizant, der am 16. November 1400
ein Haus in der Kockerellstraße für seine Mutter Heilke erwarb (v. Oidtman, Urkundenregeste 180 vgl. auch Nr. 145).
Er scheint identisch mit dem gleichnamigen Kanonikus beim
Münsterstilt (Vogelgesang, Münzwesen 16, 67).
Das Burtschelder Totenbuch verzeichnet das Jahrgedachtnis
unter dem 26. Februar: »Sequenti dle post Invocavit habetur anniversarium Hermanni Durzant et Heilwigis, uxoris eius,
Mathie fratris, qui dedit pro ipsis m.; collecta cottidie teneatur
in conventu huius pro ipsis« (Bosbach, Nekrol. 108).
Das Wappen, in Schwarz ein gelbes, aufgerichtetes Einhorn,
links oben von einem gelben Stern begleitet, unterscheidet sich
nur durch das Beizeichen von dem der Schöffen Bertolf
(vgl. Nr. 107) und stimmt vollständig überein mit dem Siegel
des Ratsherrn Werner Bertolf, der am 28. Juli 1351 vorkommt
(vgl. Nr. 91). Die Dürtzant sind demnach nach Ausweis der Siegek mit den Bertolf gleichen Stammes, das Beizeichen deutet die Jüngere Linie an.
Blz 9 en 10
Luise Freiin von COELS VON DER BRUGGHEN:
Die Schoffen des Königlichen Stuhls von Aachen von der frühesten Zeit bis zur endgültigen Aufhebung der reichsstädtischen
Verfassung 1798
Urkundliche Beitage zur Geschichte ihres Lebens und Wirkens in:
Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins 50, 1928
http://freepages.rootsweb.com/~mlcarl/history/Lit/AC/ZAGV/50_Schoeffen/
Hermann I Dürtzant | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
± 1370 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Heylke van Hochkirchen |