Stamboom Kempin Finken » Gertrud van Brockendorf

Persoonlijke gegevens Gertrud van Brockendorf 

• Een kind van Erlefried van Brockendorf en Mechthilde Nn

Gezin van Gertrud van Brockendorf

Zij is getrouwd met Werner de Kerpene.

Zij zijn getrouwd

Kind(eren):

1. Carsillus van Rode  
2. Wyrich van Rode  
3. Werner van Rode   

Notities over Gertrud van Brockendorf

Von grösster Wichtigkeit für die alte Genealogie ist eine Urkunde von 1226 , (1) in welcher Wernerus , miles , dictus de Rode sammt seiner ( leider nicht genannten ) Gattin und seinen Kindern gegen eine Entschädigung auf alle seine Ansprüche an den Hof zu Brockendorf (2) verzichtet . Wenn wir nun die Geschichte von Brocken dorf in den Urkundenbüchern weiter zurück verfolgen , so finden wir zuletzt , dass es zu Ende des 11. Jahrhundertes einem gewissen nobili viro Erlefried gehörte . Dieser verkaufte es mit Zustimmung seiner Frau Mechtildis und seiner Kinder Gertrud und Heinrich vor 1100 (3) dem Abte Hermann von Sanct Pantaleon zu Köln ( re gierte von 1082 bis 1121 ) behufs Dotirung der von ihm bei dem Hospitale der Stadt Köln erbauten Kirche , welche 1116 bereits eingeweiht war . Erzbischof Friedrich von Köln bestätigt im genannten Jahre der Kirche den Besitz von Brockendorf (4) . In einer nicht datirten Urkunde nun ,(5) welche aber zwischen 1127 und 1131 fallen muss , bekundet Erzbischof Friedrich weiter , dass einige Jahre nach dem Tode des Abtes Hermann von Pantaleon „ quidam Wernerus “ , welcher mit Gertrud , der Tochter Erlefrieds verheirathet war , un rechtmässige Ansprüche auf Brockendorf erhoben habe , aber für sich , seine Gattin und seine Söhne mit sechs Mark abgefunden worden sei . Aus einer ferneren Urkunde (6) ersehen wir nun , dass genannter Werner Vogt (7) zu Kerpen , und 1131 todt war . Seine Söhne hiessen Carsil und Wyrich , (8) welche abermals wegen Streitigkeiten um Brockendorf neun Schillinge erhielten . Definitiv beigelegt wurde die ganze Sache erst 1226 , wie wir oben bereits bemerkten . Diesen quidam Wernerus (9) haben wir also als den ältesten urkundlich nachweisbaren Stamm vater der Grafen von Merode zu betrachten .

Bronnen:

1 ) Lacomblet , II , 137 . 9
2 ) Im heutigen Kreise Bergheim , Regierungsbezirk Köln , Rhein Preussen .
3 ) Es heisst bei Lacomblet I , 312 ausdrücklich , dass Erlefried diesen Verkauf „ autoritate Hermanni tertii archiepiscopi Coloniensis “ vor . genommen habe . Dieser Erzbischof Hermann III . ( von Hochstaden ) starb aber schon 1100 .
4 ) Lacomblet I , 281 .
5 ) Lacomblet IV , 620 .
6 ) Lacomblet I. 312 .
7) Deshalb wohl nennt ihn eine alte Handschrift irrthümlich „ Sire de Kerpen “ .
8 ) Carsil und Wyrich werden zwar nicht ausdrücklich Brüder genannt , dass sie es aber waren , ergibt sich aus dem ganzen Sinne .
9 ) In der Bezeichnung „ quidam Wernerus “ finden wir auch einen Beweis für den nichtdynastischen Ursprung der Merode . Von einem Dynasten oder Dynastensohne dürfte man doch wohl nicht per „ quidam “ gesprochen haben .

Blz 14-15

Familie Merode von E Richardson,
II Band,1877

Geschichte der Familie Merode, Volumes 1-2
Door Johann Wilhelm Graf von Mirbach-Harff

https://books.google.ca/books?id=2LI7AAAAYAAJ&pg=RA1-PA27&hl=nl#v=onepage&q&f=false

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