, keizer (800)
Hij is getrouwd met Hildegard.
Zij zijn getrouwd
Kind(eren):
Hij is geboren als voorkind van zijn ouders; de plaats van de geboorte is niet zeker, maar berust op latere traditie; gedoopt door Bonefacius, aartsbisschop van Mayence.
Tegelijk met zijn vader en zijn jongere broer Karloman door paus Stephanus II gezalfd tot koning en Patricius Romanorum in St. Denis op 28-07-754. Karel en zijn broer Karloman volgen hun vader Pippijn samen op, waarbij Karel in hoofdzaak Neustrië, Bourgondië en de Provence (van 24-09-768 tot 04-12-771), en Karloman in hoofdzaak Austrasië krijgen; beiden worden gezalfd op 9.10.768, Karel te Noyon en Karloman te Soissons.
Alleenheerser na de dood van zijn broer Karloman, en onder het passeren van diens minderjarige zonen, van 04-12-771 tot 28-01-814 en opnieuw gezalfd tot koning der Franken in Corbeny. Na een geslaagde veldtocht (inname van Pavia in juni 774) tege n zijn ex-schoonvader de koning der Longobarden, volgt in 774 zijn proclamatie tot koning der Longobarden. Hij voert daarna ook daadwerkelijk de titel van Patricius Romanorum. Keizer van het Romeinse Rijk, gekroond door paus Leo III in Rome op 25-12-800. Hij laat dan de titel Patricius Romanorum achterwege. Zijn uiteindelijke titulatuur wordt: 'Karolus serenissimus augustus a Deo coronatus magnus et pacificus imperator Romanum gubernans imperium et per misericordiam Dei rex Francorum et Longobardorum'. Dit westerse keizerschap wordt in 812 door de Oostromeinse 'basileus' Michael I Rhangabe erkend.Regiert 25.12.800-28.1.814, Der Große, Charles, dit `Charlemagne'. Keine Datenüberlieferung aus Kindheit und Jugend. 754 schließt Karls Vater Pippin einen Vertrag mit Papst Stephan III. In Ponthion über die fränkische Schutzherrschaft für die römische Kirche. Ausgangspunkt für die jahrhundertelangen Beziehungen und auch Auseinandersetzungen zwischen dem fränkischen, später deutschen, Reich und der römischen Kirche (Reich = Sacerdotium). Gleichzeitig werden Pippin und seine beiden Söhne Karlmann und Karl durch den Papst in St. Denis zu Königen gesalbt. Nach dem Tod des Vaters Aufteilung des Reiches zwischen Karlmann und Karl. Dies führte zu Differenzen zwischen den Brüdern, die erst mit dem Tod Karlmann 771 endeten. Karl übernahm nun auch die Herrschaft über dessen Reichsteil, während er die Söhne Karlmanns von der Erbfolge ausschloß. Karls 41jährige Herrschaft war vor allem durch die fast ununterbrochen ge führten Kriege geprägt. 774 gelang ihm mit der Eroberung von Pavia die Unterwerfung der Langobarden. Von nun an nannte er sich König der Franken und Langobarden (rex Francorum et Langobardorum) und führte gleichzeitig den Patricius-Titel, der ihn als Schutzherrn von Rom kennzeichnete. Mit der Entmachtung Herzog Tassilos III. von Bayern führte Karl 798 eine Metropolitanverfassung für Bayern ein: Einheit von Kirchenprovinz (Salzburg) und Stammesgebiet. Im Jahr 795 konnte er die Awaren in ihrer Expansion nach Westen aufhalten und niederwerfen. Und auch deren Aufstände von 799 und 802 blieben ohne Erfolg. Am längsten jedoch kämpfte Karl gegen die sächsischen Stämme. Deren Unterwerfung gelang ihm erst nach 32 Jahren des Kampfes. Unter dem Sachsenführer Widukind kam es immer wieder zu Aufständen. Widukind kapitulierte 785 und wurde getauft. Nach den vielen Mißerfolgen während der ersten Kriegszüge, brachen letztendlich Strafexpeditionen und ein hartes Vorgehen bei der Durchsetzung der fränkischen Macht den Widerstand der Sachsen. Alle unterworfenen Stämme wurden durch Missionierung und Einführung der Grafschaftsverfassung in das Gro"sreich Karls eingegliedert.
Das fränkische Reich wurde somit in seiner Struktur umgewandelt: Auf der Grundlage der biblischen Idee vom "heiligen Volk und der heiligen Monarchie'' stellte er im Kapitular von Heristal (789) die Franken als Nachfolger des alten Israel und als erwähltes Volk dar und sich selbst als neuen König David. Seine Untertanen mußten dem König Treue schwören; jeder Aufstandsversuch oder nur das Zeichen von Untreue wurden als Vergehen gegen die Religion angesehen und streng bestraft. Das Reich selbst wurde in Gaue eingeteilt, die von Gaugrafen verwaltet wurden in einer streng zentralistischen Organisation. Sibylle wurden direkt vom König bestellt und walteten nach seinem Willen. Nominativ stand Karl nun an der Spitze der bestehenden Reiche, obwohl der Basileus von Byzanz weiterhin seinen Anspruch auf die Weltherrschaft bekräftigte. Dieser Anspruch führte aber auch zu Auseinandersetzungen zwischen Byzanz und dem Papsttum in Italien (aufgrund der Petrus-Doktrin). Im Zuge von Rivalitäten innerhalb des Stadtadels in Rom wurde Papst Leo 799 in Rom überfallen und floh zum Hoftag Karls nach Paderborn, um ihn an seine Pflichten gegenüber der Kirche in Rom zu erinnern. Leo erhielt militärischen Begleitschutz nach Rom und wurde alsbald als Papst wieder eingesetzt. Vermutlich fiel schon in Paderborn eine Entscheidung über die Kaiserkrönung Karls. Dieser wurde während seines kommenden Romaufenthalts zu Weihnachten 800 in Rom durch den Papst zum "Kaiser der Römer'' gekrönt und erhielt die Akklamation durch das römische Volk.
In den folgenden Regierungsjahren als Kaiser festigte Karl seine Herrschaft: er führte Kapitularien ein, ließ die Stammesrechte schriftlich niederlegen und band vor allem die Kirche fest in die Reichsverwaltung mit ein. 812 wurde seine Kaiserwürd e von Byzanz anerkannt. Im Gegenzug mußte er jedoch auf Süditalien und Venetien verzichten. Im Reichsteilungsgesetz von 806 (Divisio regnorum) teilte Karl sein Reich unter die Söhne Karl d.J., Pippin und Ludwig. Nach dem Tod der älteren Söhne (810 und 811) wurde dieses Gesetz jedoch hinfällig, Ludwig wurde 814 der alleinige Erbe, nachdem er noch 813 von seinem Vater eigenhändig in Aachen zum Mitkaiser gekrönt worden war. Karls kulturelle Verdienste waren vielfältig. So übernahm er Lebensstil und Sitten seiner germanischen Vorfahren, sprach die fränkische Mundart Austriens und trug traditionelle Kleidung, während er gleichzeitig versuchte, die byzantinischen Traditionen vor allem in Aachen zu kopieren. Als Patron der Künste und Literatur förderte er die Gelehrsamkeit im Reich und zog Gelehrte aus allen Teilen der bekannten Welt an seine Pfalz in Aachen ("karolingische Renaissance'').One of the monks studying at Charles' court, Einhard, described the emperor: 'Charles was broad and strong and tall (his height being seven times the length of his foot). His head was round, his eyes large and lively, with a long nose, fair hair
, and a laughing face'. (Charles was always dignified) although his neck was thick and short and his belly was quite prominent. Charles tried, and failed, to learn to write. Much of his troubles were because Romanesque lettering had declined to an almost illegible cursive. He commissioned Alcuin, a great scholar at his court, to design a new type of writing, called small-letter script. This became the basis for the hand-lettering in manuscripts and books, eventually to be copied by woodblock and movable type writing --which are the basis for typesetting and fontography today.
Thus, an innovation designed to help Charlemagne read became the foundation for all printing (in Roman letters).
Karel de Grote | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Hildegard |
De getoonde gegevens hebben geen bronnen.