Geboorteakte Hemelumer Oldeferd, 1900
Aangiftedatum 3 april 1900, akte nr. 40
Nanne van der Zijpp, zoon, geboren 2 april 1900
Vader: Jacob van der Zijpp
Moeder: Jantje de Boer
Nanne van der Zijpp (* 2. April 1900 in Warns, Friesland; † 22. Januar 1965) war ein mennonitischer Theologe und Kirchenhistoriker.
Nanne van der Zijpp absolvierte das humanistische Gymnasium im friesischen Sneek und studierte von 1920 bis 1925 Theologie am Theologischen Seminar der niederländischen Mennoniten und an der Universität von Amsterdam. Anschließend wirkte er als Pfarrer in den Mennonitengemeinden in Zijldijk (1926-1928), Joure (1928-1940), Almelo (1940-1946) und Rotterdam (1946-1964). Bereits in seiner frühen Zeit als Pfarrer knüpfte er Kontakte zu Quäkern und amerikanischen Mennoniten und begann das Thema des christlichen Pazifismus zu thematisieren und sich in der niederländischen Friedensbewegung zu engagieren. Im Jahr 1928 veröffentlichte er seine erste Studie über die frühen Täufer und ihr Verhältnis zum Kriegsdienst (De Vroege doopsgezindenen en de krijgsdienst). In den folgenden Jahren konzentrierte er sich zunehmend auf seine historische Arbeit und hier vor allem auf Menno Simons. Im Jahr 1936 hielt er eine der Hauptreden auf der in Amsterdam abgehaltenen Mennonitischen Weltkonferenz über Menno Simons. Van der Zijpp war auch an der Ausarbeitung des Mennonitischen Lexikons beteiligt gewesen, zu dem er selbst mehrere Artikel beisteuerte. Später war er auch in die Arbeit an der nordamerikanischen Mennonite Encyclopedia involviert. Währenddes Zweiten Weltkrieges entwickelte van der Zijpp ein umfangreiches Archivierungssystem, das den Grundstein für viele seiner späteren Veröffentlichungen bildete. Nach dem Krieg war er für einige Zeit Vorsitzender der Gemeindetagsbewegung. Zudem engagierte er sich für russlandmennonitische Flüchtlinge und in der Jugendarbeit. Im Jahr 1948 wurde van der Zijpp Mitarbeiter des mennonitischen Theologischen Seminars und hielt hier Vorlesungen über die Geschichte der Täuferbewegung und Mennoniten. ImJahr 1952 verfasste er eine Monografie über die Geschichte der niederländischen Täufer (Geschiedenis der doopsgezinden in Nederland), das das erste Werk dieser Art war. Zwei Jahre später wurde seine Stelle in eine feste Dozentur umgewandelt und diese wiederum 1964 in eine Professur überführt. Kurz vor seiner Antrittsvorlesung starb van der Zijpp jedoch unerwartet nach einer kurz zuvor durchgeführten Operation.
Nanne van der Zijpp war seit 1925 mit Antje Alberda verheiratet und war Vater von drei Kindern. Zeitlebens hatte er eine starke Bindung an seine friesische Heimat. Als Täuferforscher hat er nicht weniger als 500 Artikel und Schriften verfasst.
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Nanne (Jacobs) van der Zijpp (b. 2 April 1900 at Warns, d. 22 January 1965 at Rotterdam) was educated for the ministry at the university and Mennonite seminary at Amsterdam and served as pastor at Zijldijk 1926-28, Joure 1928-40, Almelo 1940-1946, and Rotterdam 1946-?. In 1946 he began teaching Mennonite history in the Amsterdam Mennonite Seminary, and in 1954 he became a lector (professor) of the Amsterdam University. His chief publication was the Geschiedenis der Doopsgezinden in Nederland (Arnhem, 1952); he was assistant editor of the Mennonite Encyclopedia, being responsible for the Dutch part.
Hij is getrouwd met Antje Alberda.
Zij zijn getrouwd op 17 december 1925 te Amsterdam, hij was toen 25 jaar oud.Bron 5
Nanne van der Zijpp | ||||||||||||||||||
1925 | ||||||||||||||||||
Antje Alberda |
Stamboom Ype Ypes; www.graftombe.nl
BS Hemelumer Oldeferd 3-4-1900, aktenr. 40
Wikipedia; www.gameo.org
Wikipedia; http://www.dbnl.org/tekst/_jaa003196601_01/_jaa003196601_01_0030.php; www.graftombe.nl
http://www.dbnl.org/tekst/_jaa003196601_01/_jaa003196601_01_0030.php